Erfolgreiches Ausbildertreffen in Lindau – Rekordverdächtige Teilnehmerzahl
Der Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV) hat im Staatlichen Berufsschulzentrum in Lindau einmal mehr sein Ausbildertreffen der Packmitteltechnologen abgehalten. Dr. Thorsten Arl, Patrick Zens und Stefan Motsch vom VBPV konnten dabei neben der Schulleiterin Antje Schubert und dem zuständigen Fachbereichsleiter Dieter Peter auch Erik Wölm vom Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung e.V. (HPV) sowie Johannes Necker von simpleclub als Referenten begrüßen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder waren in rekordverdächtiger Anzahl vertreten.
Erik Wölm erläuterte die Ausbildungszahlen zum Packmitteltechnologen und zum Maschinen- und Anlagenführer (MAF) in der Druckweiter- und Papierverarbeitung, die sich im abgelaufenen Jahr wieder erfreulicher entwickelt haben. Der VBPV stellte die aktuellen Projekte, wie etwa die Teilqualifizierung zum Maschinen- und Anlagenführer in der Fachrichtung Druckweiter- und Papierverarbeitung über Zeitarbeitsunternehmen, vor. Der VBPV wird sein Engagement für die Fachkräftesicherung weiter ausbauen und am 14. Oktober erstmals einen Workshop „Fachkräftesicherung durch Migration“ anbieten. Als weiterer Schwerpunkt wird der VBPV ein Paket für eine vertiefte Kooperation der Unternehmen der Papier- und Verpackungsindustrie mit Haupt- und Realschulen schnüren. „Mit Lern-Apps und digital aufbereiteten Unterrichtsinhalten wollen wir die Schüler methodisch dort abholen, wo sie sich zuhause fühlen“, so Dr. Thorsten Arl. Mit dem Vortrag des Anbieters simpleclub erlangten die Ausbilder einen Einblick in die neue digitale Welt des Lernens. Bei entsprechend positiver Resonanz durch die Industrie und die Azubis wird der VBPV gemeinsamen mit dem Bundesverband HPV eine flächendeckende Verbreitung anstreben.
Der Austausch zwischen Berufsschullehrern, der IHK – hier vertreten durch Dr. Christian Fischer von der IHK Schwaben – , dem Branchenverband VBPV und seinen Ausbildungsleitern und Ausbildungsleiterinnen ist der Kern der Veranstaltung und trägt ganz wesentlich dazu bei, dass zum Wohle der Auszubildenden alle Kräfte gebündelt werden können.
